… welcher die Transplantation von eigenen Stammzellen aus dem Nabelschnurblut im Rahmen unserer klinischen Studie erhalten hat, war Alex.
Unverzüglich nach seiner Überwindung von Meningitis (Hirnhautentzündung) wurde in seinen ersten Wochen die Zerebralparese diagnostiziert. Er verbrachte einige Zeit in den spezialisierten medizinischen Einrichtungen in der Slowakei und Tschechien, wo er diverse Behandlungsmethoden wie die Vojta-Therapie erhielt, jedoch ohne Erfolg.
Sobald die klinische Studie in der Slowakei eingeleitet wurde, war er der richtige Adept für die Stammzellbehandlung. Zur Geburt hatte er keine angeborene Beeinträchtigung sowie keine Bewegungsstörung.
Nach der Transplantation wurde sein Organismus in Bewegung gebracht, er hat den richtigen Impuls fürs Leben bekommen. Wie seine Physio-Therapeutin sagt, ist der Unterschied vor und nach der Behandlung bemerkbar:
„Vor der Behandlung war Alex sehr verschlossen, seine Aufmerksamkeit konnte er maximal für 30 Sekunden halten. Die Veränderung ist wirklich spürbar. Physikalisch ist er viel stabiler, hält besser seinen Rumpf hält er besser, er kann mit gekreuzten Beinen sitzen, arbeitet mehr mit seinen Händen. Seine Mentalität verbesserte sich ebenso. Er ist viel mehr neugierig, kommunikationsbereit, kombiniert diverse Silben sowie Buchstaben und versucht, die Geräusche nachzumachen, drückt seine Bedürfnisse aus und interessiert sich für die Welt. Er lächelt sogar.“
Natürlich muss mit Alex noch viel unternommen werden, damit sein Gehirn stimuliert wird und die Bewegungs- und Mentalfähigkeiten weiterentwickelt werden können.