Labors
Nach der Abnahme des Nabelschnurbluts wird dieses in das Cord Blood Center Labor (SRPKB) transportiert. Cord Blood Center Group verarbeitet das Blut ausschließlich in eigenen spezialisierten Labors, die 7 Tage in der Woche Blut verarbeiten. Informationen über die Mutter, das Kind und die Geburt werden erfasst und einer ID-Nummer zugeordnet. Das Blut wird untersucht, um eine Kontaminierung durch Viren oder Bakterien auszuschließen.
Die Laboratorien der Cord Blood Center Gruppe gehören mit beinahe 150.000 verarbeiteten Nabelschnurbluteinheiten und mit dementsprächend vielen zufriedenen Kunden, zu den erfahrensten in Europa. Wir nützen die neuesten verfügbaren Technologien zur Verarbeitung, Kryokonservierung und Lagerung von Nabelschnurblut und arbeiten ständig an deren Verbesserung. Unsere Labors unterliegen den strengen Sicherheitsregeln und Hygienebestimmungen der EU.
Kryokonservierung
Nach der Aufbereitung kommt das zusammen mit einem Kryoprotektivum in einen kälteresistenten Beutel für die Einfrierung. Computergesteuert wird das gesamte Blut nach einem speziellen Programmverlauf, der die Zellen am besten schützt, eingefroren. Danach gelangt das Blut in die mit flüssigem Stickstoff gefüllten Tanks, in denen sie bei Temperaturen – 180 ° Celsius dauerhaft gelagert werden. Innerhalb der Tanks sind die Proben wie in einem Lager sortiert und nummeriert und somit für den sofortigen Einsatz rasch auffindbar gelagert. Diese Tanks sind unabhängig von Strom oder jeder anderen Form von Energie, werden regelmäßig kontrolliert und gelangen sobald sie komplett gefüllt sind mit einem Spezialtransport in unser Lager.
Aufbewahrung
Basierend auf dem jetzigen Stand der Wissenschaft kann Nabelschnurblut beinahe unbegrenzt gelagert werden. Es gibt keine Begrenzungen oder Ablaufdaten für Nabelschnurblutpräparate bei staatlichen Gesundheitsbehörden weltweit wie zB. EMA (EU), FDA (USA), AGES (Österreich).